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Verwaltungen haben eine zentrale Bedeutung für
den regionalen Arbeitsmarkt, denn sie beschäftigen
eine Vielzahl von Menschen. Sie ziehen Einwohner
als auch Unternehmen an.
Auf Eberswalde konzentrieren sich als Stadt in der
sogenannten zweiten Reihe um Berlin die landes-
politischen Visionen wie zum Beispiel der Lan-
desentwicklungsplan Hauptstadtregion. Die Stadt
besitzt deshalb aufgrund ihrer geographischen
Lage auch in Zukunft ein großes Entwicklungs-
potenzial.
Zu einem attraktiven Lebens- und Arbeitsstandort
gehört aber nicht nur eine gute Verkehrsanbindung.
Vielmehr bedarf es einer umfassenden Infrastruk-
tur, die sowohl den Bedürfnissen der Bürgerinnen
und Bürger als auch der Wirtschaft entspricht. Das
betrifft das Wohnangebot, den ÖPNV, Soziales und
Kultur, aber auch die Verwaltungen.
Kurze schnelle Verwaltungswege sind ein hartes
Kriterium für die Wohnort- und Standortwahl. Sie
tragen in erheblichem Maße zum Wohlbefinden der
Einwohnerinnen und Einwohner und zur positiven
Wirtschaftsenwicklung bei.
Eberswalde – attraktiv als Arbeits- und Ausbildungsstandort
Der Verwaltungssitz Eberswalde kann auch in Zukunft
auf den großen Arbeitsmarkt von Berlin zurückgreifen,
da die räumliche Nähe und die gute Erreichbarkeit für
potenzielle Bewerberinnen und Bewerber wichtige Ent-
scheidungskriterien sind.
Der Berliner Arbeits- und Ausbildungsmarkt spielt
langfristig für die Wahrnehmung der Aufgaben einer
zukunftsfähigen Verwaltung und damit für das Errei-
chen der Ziele der Kreisgebietsreform eine große Rolle,
da der Fachkräftemangel auch in den öffentlichen Ver-
waltungen zunehmend spürbar ist.
Der Binnenhafen Eberswalde am
Oder-Havel-Kanal wurde bereits im
Jahr 2000 eingeweiht und ist Um-
schlagsplatz für Getreide, Düngemittel
und Betonfertigteile. Hier befinden
sich ein Montageplatz für Krane, ein
Schrottlager mit Recyclinganlage und
ein Baustofflager mit Mischanlage.
